
Mit Spannung schauen die Mitglieder des Kanu-Club Kelsterbach in den Tagen vor ihrem Sommerfest auf die Wetterberichterstattung für das fragliche Wochenende. Und dieser sah eigentlich gar nicht so schlecht aus. Es sollte trocken bleiben bei verträglichen Temperaturen. Leider kam es dann doch etwas anders. Denn während es im Umland tatsächlich trocken blieb, wurden die Festteilnehmer von einem ordentlichen Gewitterregen überrascht, der augenscheinlich ausschließlich über Kelsterbach niederging. Und dies zu einer Zeit, als Hochbetrieb auf dem Gelände des Vereins herrschte. Die gute Stimmung trübte dies allerdings in keinster Weise. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und die sich unter Zelten und Schirmen drängenden Besucher verteilten sich wieder auf dem gesamten Gelände. Dort gab es vielfältige Möglichkeiten, das Sommerfest des Kanu-Club zu genießen. Für die kleinsten Gäste gab es eine Station mit Kinderbelustigung, auf der insbesondere Schmink- und Bastelangebote die Renner waren. Am Mainufer herrschte großer Andrang, um mit dem Zehnerkanadier oder dem motorisierten Schlauchboot eine Runde auf dem Main mitfahren zu dürfen. Das Vereinsgebäude stand offen für Besichtigungen der vielfältigen Bootstypen, die für unterschiedliche Sportaktivitäten den Vereinsmitgliedern zur Verfügung stehen. Und kulinarisch blieb kaum ein Wunsch offen rund um das Vereinsgebäude. Ob Kaffee und Kuchen oder doch lieber etwas vom Grill mit einem frisch Gezapften oder aber ein Cocktail von der eigens hergerichteten Cocktailbar mit Karibikfeeling. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von der Gruppe „Die Aquilas“ um den Sänger und Bassisten „Björn“, der im Anschluss an den Live-Auftritt als DJ bis in den späten Abend für Unterhaltung sorgte.
Für den Kanu-Club war das Sommerfest mit dem auf einen Festtag reduziertem Konzept ein schöner Erfolg. Eine erste Bestandsaufnahme der Vereinsmitglieder spricht dafür, dieses Konzept beizubehalten. Wie auch immer – ein Sommerfest des Kanu-Club Kelsterbach wird es auch in Zukunft geben. Und darauf freuen sich die Vereinsmitglieder und – so die Hoffnung des Vereins – auch die vielen Besucher des Festes.