Zweimal musste der Wandertag des Kanu-Club in den vergangenen Jahren ausfallen – man ahnt es: Wegen Corona. In diesem Jahr fand er wieder statt. Insgesamt 17 Teilnehmer freuten sich am Sonntagvormittag auf den Start des kleinen Ausfluges, der bei zunächst sehr frischen Temperaturen vom Bootshaus aus den Main abwärts Richtung HBG-Tanklager führte. Kelsterbach ein kleines Stück hinter sich lassend querten die Wanderer die B 43 bei einer Unterführung, um weiter in Richtung Staudenweiher zu wandern. Dort genossen sie die Aussicht über den kleinen See von der dort befindlichen Aussichtsplattform aus. Bei mittlerweile etwas milderen Temperaturen, wobei die Sonne sich hin und wieder durch die Wolken wagte, ging es weiter bis zum Anglerheim. Dort wartete der Vereinsbus mit einem kleinen Imbiss auf die Teilnehmer, die bis dahin ein klein wenig Erholung verdient hatten. Im Anschluss folgte die Route über den Südpark und das Neubaugebiet „Länger Weg“ zurück zum Vereinsgebäude des Kanu-Club. Spekulationen gab es dabei über die von der Stadt Anfang April angekündigte Kletterwand am Rande des Neubaugebietes. Angesichts der avisierten Höhe von 25 Meter der Kletterwand überwog schnell die Überzeugung, dass es sich bei der Ankündigung wohl um einen zu diesem Datum nicht auszuschließenden Scherz handeln musste. Im Vereinsheim wartete eine herrlich duftende Gulaschsuppe auf die Wanderer. Ein annähernd professionell erstelltes Video von Tom Golitz dokumentierte zum Abschluss die Aktivitäten des Vereins der letzte beiden Jahre, die trotz Corona doch nicht ganz zum Erliegen gekommen waren.